Bauzeit: 08/2012 – 03/2013
Bei dem Bauvorhaben handelte es sich um ein denkmalgeschütztes, freistehendes, zweigeschossiges Wolgaster Holzhaus, das 1897 als kleines Waldhaus zur Wochenendnutzung errichtet wurde. Das Gebäude ist in den darauf folgenden Jahren, aufgrund der sich verändernden Bedürfnisse der Bewohner, mehrfach erweitert worden. Dies geschah stets im historischen Stil der Wolgasthäuser. Dadurch konnte die Einheit des Gebäudes gewahrt werden. Ganz im Sinne der Geschichte des Hauses sind der Veranda- und der Erkeranbau in enger Zusammenarbeit mit den Bauherren und der Denkmalbehörde in diesem Stil errichtet. Durch die konsequente Integrierung alter Fassadenelemente und die historisch getreue Nachbildung, gelang es die neuen Gebäudeteile dem Stil des Bestandsgebäudes anzupassen und modernste Ansprüche an den Holzbau sowohl konstruktiv als auch energetisch zu erfüllen.
Fotos: Jonas Maron